Neue alternative Heilmethoden

Okt. 20, 2023

n Zukunft wollen wir zusätzlich zur bewährten Schulmedizin noch mehr alternative Heilmethoden anbieten. Schon seit längerem gibt es bei uns ja die Magnetfeldtherapie, mit der wir positive Wirkungen vor allem bei Problemen des Bewegungsapparates und bei Wundheilungsstörungen erreichen. Ab sofort werden wir auch homotoxikologische Heilmethoden mit Präparaten von Heel nutzen.

Homotoxikologie nach Reckweg vereint die klassische (Tier-)Medizin mit der Homöopathie. Aus der Schulmedizin bekannte Krankheitszustände werden in ein Schema aus sechs Phasen fortschreitender Verschlimmerung bzw. Heilung eingeteilt, um dann je nach Phase gezielt mit Kombinationspräparaten aus verschiedenen, bei der jeweiligen Krankheit angezeigten homöopathischen Medikamenten therapiert zu werden. Die Präparate enthalten außer Homöopathika auch Wirkstoffe wie Katalysatoren, Organextrakte, Nosoden (Extrakte aus krankem Gewebe) und homöopathisch aufbereitete Allopathika (schulmedizinische Medikamente). Sie werden gespritzt oder oral als Tabletten oder Flüssigkeiten verabreicht.

Essenzielle Voraussetzung für die Heilung ist die Fähigkeit des Körpers, sich mit der Krankheit aktiv auseinanderzusetzen. Prinzip der homotoxikologischen Therapie ist es, diese Fähigkeit zur „Selbsthilfe“ anzuregen, Blockaden und Enzymdefekte zu beseitigen und die Erkrankung bis zur völligen Heilung in immer leichtere Phasen überzuleiten.

Ist der Körper gar nicht mehr in der Lage, sich mit der Erkrankung aktiv auseinander zu setzen, z. B. weil eine Krankheit weit fortgeschritten ist oder beispielsweise zu einer Tumorbildung geführt hat, so muss ihm von außen geholfen werden. Hier hilft dann die klassische Tiermedizin, indem sie mit Antibiotika Bakterien bekämpft, mit Infusionen oder anderen Medikamenten im Körper fehlende Substanzen ergänzt oder Tumoren chirurgisch entfernt.

Schulmedizin und homotoxikologische Therapie können also problemlos miteinander kombiniert oder auch je nach Lage des Falles einzeln angewendet werden. Häufig reagieren auch Erkrankungen, die auf schulmedizinische Therapie nicht oder nicht mehr ansprechen, auf alternative Heilmethoden!

Neu hinzu kommt jetzt bei uns die Organotherapie, bei der Extrakte aus gesunden Organen verabreicht werden, um Anregung zur Normalisierung der Funktion erkrankter Organe zu geben. Dies basiert u. a. auf anthroposophischen Ideen Rudolf Steiners, die eine sog. Formkraft in allen Teilen des menschlichen und tierischen Organismus postulieren. Dabei heilen Extrakte aus analogen Organen ihr erkranktes Gegenstück im Organismus, Gelenkextrakt hilft bei Arthritis oder Arthrose. Präparate aus funktionalen Organen, wie z. B. der Leber, beeinflussen auch alle Störungen des Funktionskreises der Leber. Regulative Organe, die den gesamten Organismus steuern, wie z.B. die Schilddrüse, können zur Verbesserung des Gesamtorganismus dienen. Und die Verabreichung embryonaler Organe bewirkt die sog. Nachreifung von Organfehlentwicklungen.

Das Ausgangsmaterial stammt aus Schlachttieren, die strengsten Haltungsbedingungen unterworfen sind, und wird nach Zerkleinerung zunächst aufgeschlossen. Anschließend wird die so gewonnene Urtinktur nach Homöopathischem Arzneibuch potenziert. Tiefe Potenzen aktivieren chronisch-degenerative Prozesse, Hochpotenzen dämpfen akut-entzündliche Erkrankungen, während Mittelpotenzen harmonisierend wirken.

Mit organotherapeutischen Präparaten wollen wir zunächst in Kombination mit Magnetfeldtherapie und Homotoxikologie vor allem Erkrankungen der Wirbelsäule und der großen Gelenke behandeln, später sollen andere Organsysteme hinzukommen.

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